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Fuck Yeah & Philip Bradatsch (Dinosaur Truckers)
musik

Fuck Yeah & Philip Bradatsch (Dinosaur Truckers)

Samstag, 02. April 2016 | Einlass ab 20:00 Uhr, Beginn ab ca. 20:30 Uhr

FUCK YEAH:
Underground Rock Entertainment

Vier Herren frönen ihrer großen Leidenschaft zwischen Post-Punk, Glam und Underground: Man stelle sich vor, Hunter S. Thomson trifft auf Lou Reed am Coney Island Isar Ride, die beiden lassen sich von Wire, T-Rex, Babyshambles und Velvet Underground die Gitarren verstimmen, um dann Graham Coxon aufs Effektpedal zu kotzen. In Songs wie „Replacements", „When Rock'n'Roll Was Here To Stay" und „Give It" werden kompromisslos Vorbilder und Jugenderinnerungen zitiert, „Heavy Metal Teenage Dream" und „Check The Battery" lassen Vaudeville Music Hall und trunkenen Ragtime Waltz anklingen und das namensgebende Titelstück gibt der Wiederkehr eines Todfeindes hymnische Züge bis zum Ende im White Noise. Everything goes – Altbekanntes bekommt ein neues Gewand, ungewöhnliche Arrangements brechen mit konventionellen Songstrukturen. Und sie sind auch sucker for a good melody, die im Ohr bleibt. Keep it simple, keep it real.

Markus Naegele (voc, guitar/Heyne Hardcore, Caroline Now),
Rainer „Gussie" Germann (bass, voc/Cat Sun Flower, Jesper Munk),
Kevin Ippisch (guitar, voc/Twin Tone Trigger) und
Michael Metzger (drums, voc/ Moulinettes, Philoma).

PHILIP BRADATSCH:

Songs, bei denen man sich nie ganz sicher ist, ob man sie so oder ganz anders verstehen soll: Mit einem unbeirrbaren Gespür für die gegensätzliche Spannung, die aus rauen, einfachen Liedern und einer symbolisch dichten Sprache hervorgeht, besingt und bespielt Philip Bradatsch das Leben wie es ist: Schrecklich, schön, traurig, bezaubernd. Dass auch leise Momente im Innern laut werden können und kleine Gedanken zu großen Monstern, versteht man auch, ohne penibel auf den Text zu achten. Denn die Stimme des Sängers der Dinosaur Truckers nimmt den Zuhörer mit – unprätentiös taucht sie in die tiefe Melancholie der Folkmusik, nachdrücklich kehrt sie wieder zurück ins Hier und Jetzt – dunkel, verletzlich, wütend – und liebevoll.


Eintritt: 9 € / 7 € (ermaessigt)




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