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Dreieinhalb Wochen im Münchner Frühling - FÄLLT LEIDER AUS -

Freitag, 08. Mai 2020 | Einlass ab 20:00 Uhr, Beginn ab ca. 20:30 Uhr

Eine dokumentarische Reise in der Zeit der Räterepubliken als „sichtbares Hörspiel"
mit Livemusik und Videoprojektionen.

Im November 2018 feierte der „Freistaat Bayern" sein hundertjähriges Bestehen. Diese ersten Monate - mit Kurt Eisner als Ministerpräsident - sind bereits detailreich in der historischen Forschung aufgearbeitet worden. Dies gilt jedoch kaum für die Zeit der Räterepubliken ab dem 7. April 1919. Hier beherrscht vielerorts noch Halbwissen die Diskussion und die Bewertung ist oft sehr verengt. Die „Sicht der Sieger" wird als historische Wahrheit wahrgenommen.
In „Dreieinhalb Wochen im Münchner Frühling" zeichnet das „Kollektiv Herzfeld" die spannenden historischen Ereignisse im April 1919 ausschließlich auf Basis von Originaldokumenten, Bildern und Videos dieser Zeit nach. Der Regisseur Reinhard Pabst lässt dabei Zeitzeugen wie Thomas Mann, Victor Klemperer, Josef Hofmiller, Erzbischof Faulhaber u. v. m. „zu Wort kommen" und versucht durch mannigfache Perspektivwechsel die Distanz von über hundert Jahren - zumindest an diesem Abend - auf ein Minimum zu reduzieren.

Sprecher: Renate Groß, Richard Oehmann
Video/Projektion: Martin Pflanzer
Musik: Claudia Kaiser, Martin Lickleder
Plakat/Grafik: Florian Weiß
Fotos: Stephan Hadrava
Regie: Reinhard Pabst

https://vimeo.com/360320972
https://www.facebook.com/Kollektiv-Herzfeld-271996533479576/


Eintritt: 15 € / 10 € (ermaessigt)




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